AKTUELLES

Auf dieser Seite finden Sie stets neue Meldungen über uns und unsere Aktivitäten.

Bei der Herbstwandung mir "Rosi" unterwegs

Nach vierjähriger Pause machten sich am 7. Oktober 2023 an die 30 Mitglieder des Musikvereins Stadtkapelle Zeil bei nahezu idealem Wanderwetter auf den Weg zu ihrer traditionellen Herbstwanderung.
Zunächst ging es mit dem Auto nach Ebern. Startpunkt der eigentlichen Wanderung war die ehemalige Bundeswehrkaserne.
Dort begann die ca. 2-stündige Wanderung „Mit Rosi der Natur auf der Spur“ über den ehemaligen Standortübungsplatz. An mehreren Info-Stationen konnten sich alle, zusammen mit „Rosi“, einer Wanzenart, die nur dort vorkommt, über kindgerecht aufgearbeitete Themen aus Flora und Fauna informieren. Das Highlight für die vielen Kinder war allerdings eine liegengebliebene Panzerkette, auf der es sich herrlich turnen ließ.
Nach einem kurzen Besuch des Käppele, das der heiligen Barbara gewidmet ist, und von wo aus man einen herrlichen Blick auf Ebern und seine Umgebung hat, kehrte die Gruppe über die sehr breit angelegte Hauptstraße der Kaserne zum Ausgangspunkt zurück.
Die Einkehr in der Gaststätte "Zum Stadl", mit dem einzigartigen Ambiente einer Berghütte in den Alpen, bildete für die hungrigen Wanderer einen schönen Abschluss für einen noch schöneren Nachmittag.

Stadtkapelle Zeil bei der Aktion „Weg mim Dreck“

Mit 22 Helferinnen und Helfern beteiligte sich die Stadtkapelle Zeil auch in diesem Jahr wieder an der von der Stadt Zeil organisierten Reinigungsaktion „Weg mim Dreck“ am 01.04.2023.
Nach einem Gruppenfoto mit den anderen teilnehmenden Vereinen starteten wir, aufgeteilt in zwei Gruppen, auf unserer zugewiesenen Strecke.
So sammelten wir vom Spielplatz am Mittelweg an der Altach bis zur  Umgehungsstraße, sowie am Radweg jenseits des Mains entlang.
Die vielen gefüllten Müllbeutel zeigten am Ende deutlich, dass diese Aktion leider Jahr für Jahr nötig ist, um die Natur wieder von dem achtlos weggeworfenen Müll zu befreien.
Diese, sowie unseren größten Fund, ein in die Erde eingegrabenes Fahrrad, wurden von uns nach ca. zwei Stunden wieder zurück zum Bauhof gebracht, wo wir dann noch von der Stadt mit Bratwürsten und Getränken versorgt wurden.

Jugendorchester Zeil beim Bowling

Nach den vielen anstrengenden Wochen der Konzertvorbereitung stand für unser Jugendorchester mal wieder eine außermusikalische Aktion auf dem Programm.
Am 25.03.2023 trafen sich 24 Musiker und Musikerinnen, um gemeinsam im „Midnight Bowling Center Haßfurt“ zu bowlen.
So wurden, nach der Ausgabe der Schuhe, auf vier Bahnen jede Menge Kegel zu Fall gebracht. Zwischen den Würfen wurden wir mit Speisen und Getränken des Bowlingcenters versorgt. Nach drei Stunden endete die Aktion dann wieder in Zeil.
Der Nachmittag hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, sodass hoffentlich bald wieder ein Ausflug mit so vielen Teilnehmern und Teilnehmerinnen folgen kann.

Stadtkapelle präsentiert Menschen, Tiere, Sensationen

Unter dem Motto „Menschen, Tiere, Sensationen“ fand am 18. März wieder ein Frühjahrskonzert der
Stadtkapelle Zeil statt.
Die knapp 60 Musikerinnen und Musiker aus Haupt- und Jugend-orchester nahmen, unter der Leitung von Heimo Bierwirth, die Zuhörer mit auf einen Ausflug in die Welt des Zirkus und des Showbusiness.
Das Hauptorchester eröffnete das Konzert im nahezu vollbesetzten Rudolf-Winkler-Haus fulminant mit dem Marsch „Einzug der Gladiatoren“ von Julius Fučik, der als Zirkusmelodie weltweit bekannt ist. Nach einer kurzen Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden der Stadtkapelle Zeil, Norbert Strätz, passend zum Motto als Zirkusdirektor gekleidet, ging es musikalisch mit Jacob de Haas‘ „La Storia“ weiter, einem Stück, das den Zuhörer dazu einlud, der Fantasie freien Lauf zu lassen und sich eine Geschichte zur eindrucksvollen Musik auszudenken.
Bei „The Story“ durfte dann Stefan Strätz am Solo-Tenorhorn sein Können unter Beweis stellen. Nach einem Medley verschiedener Songs aus dem Film „The Greatest Showman“ fand der erste Konzertteil des Hauptorchesters ein grandioses Ende mit „Erinnerungen an Zirkus Renz“, einem Solostück, bei dem Michael Strätz am Xylophon brillierte.

Flott ging es danach weiter mit dem Jugendorchester. Die knapp dreißig Musiker bewiesen bei der „Europahymne“, der „Babettenpolka“, „Big Foot Stomp“ und „Party Rock Anthem“ ihr Können und begeisterten das Publikum, so dass natürlich mit „Wellerman“ eine Zugabe nicht verwehrt werden konnte.
Mit Alexander Pflugers Konzertmarsch „Auf Adlers Schwingen“ wurde das Publikum vom Hauptorchester aus der Pause zurückgeholt.
Anschließend fesselte Rüdiger Schorr mit seiner Trompete das Publikum. Er glänzte als Solist bei „What a Wonderful World“, das in den sechziger Jahren durch Luis Armstrong Bekanntheit erlangt hatte.
Mit „Jurassic Park“ und „How to train your Dragon“ folgten zwei wunderbar vorgetragene FilmmusikArrangements, mit denen das Publikum in die Welt von Dinosauriern und gezähmten Drachen eintauchen konnte.Das Konzert endete furios mit „Lord of the Dance“, einem Medley bekannter Melodien aus der gleichnamigen irischen Tanzshow.
Nach nicht enden wollendem Applaus wurden als Zugaben der bekannte „Böhmische Traum“ und unter Mitwirkung des Jugendorchesters der „Transformers March“ gespielt. Mit „Guten Abend, gut‘ Nacht“ verabschiedete sich die Stadtkapelle Zeil nach einem rundum gelungenen Konzert von seinem restlos begeisterten Publikum und freut sich schon auf den musikalischen Herbstabend, der zusammen mit einer Gastkapelle, für den 21. Oktober 2023 geplant ist.

Stadtkapelle Zeil begeisterte bei Herbstkonzert

Ursprünglich für den März 2020 geplant, spielte die Stadtkapelle Zeil am 15. Oktober 2022 im Rudolf-Winkler-Haus ihr traditionelles Konzert als Herbstkonzert. Unter dem Motto „Reise in den Süden“ wurde das Publikum im fast vollen Saal von den 29 MusikerInnen des Hauptorchesters, unter der Leitung von Heimo Bierwirth, musikalisch durch die verschiedensten Länder geführt.

Mit dem amerikanischen Militärmarsch „Anchors Aweigh“, zu Deutsch „Anker gelichtet“, begann die Reise im Hafen von Zeil. Beim Konzertmarsch „Arsenal“ von Jan van der Roost musste dann das Transportmittel vom Schiff auf den Zug gewechselt werden, um dann schließlich das erste Zwischenziel, den Schwarzwald zu erreichen. Nach dem Stück „Silva Nigra“, bei dem für das begeisterte Publikum Szenen aus dem Schwarzwald (inklusive Schwarzwald-Kuckuck) musikalisch präsentiert wurden, übernahm dann bis zur Pause das Jugendorchester, auch unter der Leitung von Heimo Bierwirth, die Reiseleitung.

Die 20 NachwuchsmusikerInnen, die in neuer und größter Besetzung seit Gründung des Jugendorchesters in Zeil ihren ersten großen Auftritt hatten, begannen mit der Musikausbildung alle in der Bläserklasse der Grundschule Zeil-Sand, die von der Stadtkapelle Zeil seit elf Jahren organisiert wird.

Auch sie entführten die ZuhörerInnen an die verschiedensten Reiseziele auf der ganzen Welt. So konnte mit dem Konzertstück „Sunset on the Sahara“ die größte Trockenwüste der Erde durchquert werden. Außerdem wurde mit „Taco Time“ und „Banana Split“ noch ein kurzer Zwischenstopp in Nordamerika eingelegt, bevor es dann mit dem bekannten neuseeländischen Seemannslied „Wellerman“ wieder zurück auf den europäischen Kontinent ging. Das Publikum belohnte die Leistung der Kinder mit viel Applaus, so dass eine Zugabe nicht verwehrt werden konnte. Der beliebte „Monster-Rock“, unter dem gekonnten Dirigat einer Musikerin aus dem Jugendorchester, war dafür das geeignete Stück.

Nach einer kurzen Pause übernahm wieder das Hauptorchester, das mit dem „William Tell March“, gewidmet dem Freiheitskämpfer Wilhelm Tell, von Gioachino Rossini, mittlerweile in der Schweiz angekommen war. Von dort ging die Reise weiter über das Mittelmeer, bis dann endlich der Zielkontinent Afrika bereist werden konnte. Dieser hielt mit „The Lion Sleeps Tonight“, „Africa“ von der Gruppe Toto und einem Medley aus dem Musical „The Lion King“, von Elton John, viele bekannte Melodien bereit, ehe dann der facettenreiche Konzertmarsch „Domi Adventus“ (zu Deutsch „Nach Hause kommen“) von Alexander Pfluger, wieder zurück ins heimische Zeil am Main führte.

Nach der flotten Zugabe “Maxglaner Zigeunermarsch Reloaded“ kamen dann noch einmal die MusikerInnen des Jugendorchesters auf die Bühne, um mit den „Großen“ zusammen das bekannte Schlaflied „Guten Abend, gut‘ Nacht“ zu spielen. Wer konnte, durfte natürlich mitsingen.

Dies bildete wieder einen würdigen Abschluss des Konzerts, was auch der Applaus des tollen Publikums bestätigt hat.

Für das nächste Jahr ist dann am 18. März wieder ein Frühjahrskonzert geplant, zu dem die Stadtkapelle Zeil schon jetzt recht herzlich einlädt.

JungmusikerInnen im Geomaris

Am 25. September 2022 trafen sich 20 MusikerInnen des Jugendorchesters und der Stadtkapelle Zeil, um gemeinsam das Geomaris in Gerolzhofen zu besuchen.
Kaum angekommen wurde auch schon die Rekordzeit der Rutsche in Angriff genommen, die jedoch nur durch unseren Dirigenten Heimo ernsthaft gefährdet werden konnte. Im Anschluss wurden auch die anderen Becken unsicher gemacht, so dass bei Wettschwimmen, Klimmzügen oder beim Wasserspringen jeder und jede auf seine Kosten kam.
Nach sechs Stunden im Wasser ging es dann auch schon wieder zurück nach Zeil und alle konnten auf einen schönen und gelungenen Ausflug zurückblicken, bei dem alle sehr viel Spaß hatten.

Viel Spaß bei der Aktion "Weg mim Dregg"

Neben einigen anderen Zeiler Vereinen hat sich auch die Stadtkapelle Zeil
wieder mit einer starken Gruppe von über 20 Helfern an der Aktion
"Wegg mim Dregg" am 26. März 2022, die von der Stadt Zeil organisiert wurde, beteiligt.
Bei herrlichem Wetter machten sich die Musiker und Musikerinnen mit viel Elan auf, vom Spielplatz entlang der Altach bis zur Umgehungsstraße und jenseits des Mains entlang des Radwegs, die Sachen zu sammeln, die unvernünftige Zeitgenossen in der Natur hinterlassen hatten.

Der große Sammel-"Erfolg" zeigt, dass es davon leider viel zu viele gibt.
Das Dankeschön seitens der Stadt in Form von Bratwürsten und Getränken wurde
nach über zwei Stunden Sammelarbeit, bei der natürlich für Manchen ein kurzes Bad in der Altach nicht fehlen durfte, dankbar angenommen.

Die Zeiler Musiker auf dem Vulkan

Nachdem es zunächst nicht danach ausgesehen hatte, konnten sich am 19. Ok-tober 2019 über 30 Mitglieder des Musikvereins Stadtkapelle Zeil bei nahezu idealem Wanderwetter auf den Weg zu ihrer traditionellen Herbstwanderung machen.
Zunächst ging es mit dem Auto nach Maroldsweisach. Startpunkt der eigentlichen Wanderung war der Parkplatz "Steinerlebnispfad" auf dem Zeilberg oberhalb des Ortes.
Der Weg führte ca. 4 km rund um den Basaltsteinbruch auf dem 16 Mio. Jahre alten Vulkan.
Aufgrund der Wochenendruhe konnte das Erlebnis "Steinbruch im Betrieb" mit vielen Maschinen in Aktion und den nötigen Sprengungen leider nicht genossen werden.
Aber die grandiose Aussicht bis weit hinein nach Thüringen und in die Haßberge sowie die Informationen zum Steinbruch und vielen Spielestationen (Summstein, Steinklangspiel) entschädigten die Teilnehmer dafür.
Nach einem kurzen Besuch des Herbst-Flohmarktes des Zeilberger Integrations-projektes der Diakonie Bamberg-Forchheim auf dem Gelände des renovierten Biergartens legte man die restliche Strecke auf dem schön angelegten Wanderweg zum Ausgangspunkt zurück.
Die Einkehr in der Gaststätte Hartleb, die die Zeiler Wanderer trotz des Kirch-weihbetriebs aufgenommen hatte, bildete für die hungrigen Wanderer einen schönen Abschluss für einen noch schöneren Nachmittag.

Wertungsspielteilnahme mit sehr gutem Erfolg

Beim Konzertwertungsspiel des Nordbayerischen Musikbundes am 27. April 2019 in Forchheim konnte der Musikverein Stadtkapelle Zeil in der Mittelstufe mit dem Prädikat "Mit sehr gutem Erfolg teilgenommen" ein erfreuliches Ergebnis erzielen.

Die letzte Teilnahme an einem Wertungsspiel liegt zwölf Jahre zurück und da der Altersdurchschnitt des Orchesters aktuell bei 25 Jahren liegt, war dies für den größten Teil der Zeiler Musiker eine vollkommen neue Erfahrung.

Mit den Stücken "Schmelzende Riesen" und "The New Village" stellten sich die 32 Musiker unter ihrem Dirigenten Heimo Bierwirth den drei Wertungsrichtern.
Diese bewertenen in 10 verschiedenen Kriterien, z.B. Intonation, Rhythmik, Artikulation und musikalischer Gesamteindruck die Qualität des Vortrags und erteilten schließlich das Prädikat "Mit sehr gutem Erfolg  teilgenommen".

Der Norbayerische Musikbund veranstaltet diese Wertungsspiele als erfolgreiche Form der orchestralen Weiterbildung.
Das exemplarische Einstudieren zweier Werke verlangt größte Konzentration eines jeden Einzelnen und schafft im positiven Sinne eine tiefes Verständnis der gespielten Werke.
Somit kann die Qualität des Musizierens in der Breite weiter verbessert werden, zudem wird das positive Miteinander im Orchester gestärkt.

Angespornt durch den großen Erfolg haben sich die Musiker und der Dirigent der Stadtkapelle Zeil vorgenommen, nunmehr regelmäßig an Wertungsspielen teil zu nehmen.

Herbstwanderung im Königsberger Wald

Wie in diesem Jahr nicht anders zu erwarten, war das Wetter auch für die traditionelle Herbstwanderung des Musikvereins Stadtkapelle Zeil ideal.
So trafen sich am Samstag, den 20. Oktober 2018, fast 30 Mitglieder des Vereins auf dem Zeiler Schulhof um zunächst mit dem Auto nach Königsberg zu fahren.
Startpunkt der eigentlichen Wanderung war der Parkplatz "Naturerlebnispfad" oberhalb der Burg. Der Weg führte zunächst durch den Wald, wo der Herbst für die Wanderer einen wunderschönen Laubteppich ausgelegt hatte.
Da man direkt an der ehemaligen Sächsisch-Bayerischen Grenze entlang wanderte, musste man sich natürlich auch Mut antrinken, was glücklicherweise eine Mitwanderin schon voraus geahnt und somit entsprechenden flüssigen Proviant für alle dabei hatte.
Nachdem der Wald durchwandert war, traf man auf den wunderschönen "Naturerlebnispfad Haßberge", der nicht nur für Kinder viele interessante Stationen bereit hielt.
Als Ziel der Wanderung erreichten die Musikanten den perfekt eingerichteten Waldspielplatz, wo sich auch ältere Musiker als flinke Kletterer beweisen konnten.
Die Einkehr in der Schlossberggaststätte auf der Königsberger Burg bildete für die hungrigen Wanderer einen schönen Abschluss für einen noch schöneren Nachmittag.

Herbstwanderung rund um Zeil

Nachdem es zunächst nicht danach ausgesehen hatte, konnten sich am Samstag (7. Oktober 2017) an die 30 Mitglieder des Musikvereins Stadtkapelle Zeil bei nahezu idealem Wanderwetter auf den Weg zu ihrer traditionellen Herbstwanderung machen.
Gut gelaunt begab sich die altersmäßig bunt gemischte Gruppe (4 Monate bis über 70 Jahre) auf den Weg rund um Zeil. Das gesteckte Ziel war es, allen Zeiler Ortsteilen so nahe wie möglich zu kommen.
Schmachtenberg und Ziegelanger waren natürlich in Verbindung mit einer schönen Weinbergdurchquerung schnell abgehakt. Der anschließende Anstieg Richtung Bischofsheim verlangte, vor allem von den Kinderwagenfahrern, schon einiges an Kondition und Geschick, aber diese erste Herausforderung wurde von den geübten Blasmusikern natürlich problemlos gemeistert.
Vom Aufstieg noch schwitzend beeilte man sich, die vom Herbstwind gebeutelte Hochebene bis hinüber zum Roten Kreuz zu überqueren.
Durch den schützenden Wald erreichten die Wanderer bald den Rastplatz am "Dreiländerstein", wo sie von einem mit Kaffee und Kuchen reichlich gedeckten Tisch, den ein fleißiger "Daheimgebliebener" schon gedeckt hatte, begrüßt wurden.
Gesättigt und dankbar machten sich Alle, nach einem Erinnerungsfoto und einem Blick zum nahen Bischofsheim (dritter Ortsteil), wieder auf den Weg, um die nächste Etappe in Richtung Krum anzugehen. Über einen schönen, laubgedeckten Waldweg erreichte man dann auch das Tal in Höhe des Friedhofs.
Da der Duft von Brotzeit und Bier bereits in der Nase kitzelte, begnügte man sich für den fünften Ortsteil mit einem kurzen Blick auf die beiden Sechsthaler Mitwanderer und schlug flotten Schrittes den Weg in Richtung Zeil ein.
Das schöne neugestaltete Stadtmauerstübchen in der Brauereigaststätte Göller erwartete die müden Wanderer bereits und so stand einem angenehmen Abend mit gutem Essen und Trinken nichts mehr im Wege.
So gestärkt ließen sich einige ganz Verwegene natürlich den Bockbieranstich am gleichen Abend auch nicht entgehen.

Badehose statt Instrument - Ausflug ins Bambados

Die Jugendleitung des Musikvereins Stadtkapelle Zeil organisierte für die jungen Musiker des Orchesters am 17. Juni 2017 einen Ausflug ins Bambados nach Bamberg. Nachdem die Kinder mit ihren Betreuern angekommen waren, wurden Schwimmbecken, Wasserrutschen und Sprungturm ausgiebig in Beschlag genommen. Bei verschiedenen Spielchen, wie z.B. „Schweinchen in der Mitte“ konnten sich die Kinder austoben und auch einmal außermusikalisch gemeinsam aktiv werden. Natürlich durfte auch ein Wettrutschen nicht fehlen, bei dem jede und jeder einzelne mit großem Eifer dabei waren. Nachdem sich alle zu einem Gruppenbild in Position gebracht hatten, war es dann auch schon wieder Zeit, die Heimreise anzutreten.

Den Kindern und auch den Betreuern hat dieser Ferienausklangs-Ausflug sehr viel Spaß gemacht und allen Teilnehmern war klar, dass sich solche Aktionen unbedingt wiederholen sollten.

Frühjahrskonzert am 1. April 2017

Von Abba bis USA: Musikalisch durch die ganze Welt

„Unterwegs sein“, dieses Motto gab Vorsitzender Norbert Strätz für das Frühjahrskonzert 2017 der Stadtkapelle Zeil bekannt. Dirigent Heimo Bierwirth bereiste mit den 29 Musikern der Stammkapelle und den 13 Mitgliedern des Jugendorchesters die Kontinente Europa, Asien und Amerika, wobei die typische Klangfarbe der Länder bestens hervortrat.

Zuerst besuchten sie in einer Reise nach Riva (A journey to Riva) eine malerische Stadt am Gardasee in einem musikalischen Trip von Fritz Neuböck. Getragen angefangen durch die Bassinstrumente, steigerten sich die Musiker in einem beschwingten Rhythmus und kehrten wieder zu einem melancholischen Part zurück. Sie blieben aber in südtirolischen Gefilden im Stück von Manfred Schneider „Mountain Panorama“. In einer mitreißenden Tonsprache beschrieb die Stadtkapelle musikalisch ein Alpenpanorama; gewaltige Bergmassive, gefahrvolle Abgründe und idyllische Bergwiesen. Ausdrucksvolle Passagen, schnelle Tempi vermittelten ein wunderschönes Bild der mächtigen Alpen in allen Facetten.

Die Reise ging weiter nach Norwegen im hohen Norden in das Land der Mythen und Legenden und steuerte gleichzeitig einem Höhepunkt im Konzert zu.

Stefan Strätz, der Sohn des Vorsitzenden Norbert Strätz, bewanderte schon zweimal den Weg zur Trolltunga, eine Hochebene, die zehn Kilometer nordöstlich von Odda am Sorfjord liegt. Man marschiert zunächst durch märchenhafte Wälder, kommt an einsamen Seen vorbei und besteigt schließlich die Trollzunge, einen horizontalen Felsvorsprung. Von hier hat man einen fantastischen Blick in den Abgrund und vermittelt ein Gefühl vom Fliegen. Stefan Strätz trug seine Reiseerlebnise vor und gleichzeitig interpretierte das Orchester musikalisch seine Motive. Schließlich intonierten die Bläser seine ganze Komposition, die er in zwei Jahren aufgeschrieben hatte. Hier versuchte er, die Natur nachzuempfinden. Sein Bruder Michael begleitete die Musikstücke gekonnt am Schlagzeug; besonders vorherrschend war eine riesige Kesselpauke.

Hier ein Video mit "Trolltunga" und den zugehörigen visuellen Eindrücken.

So schwer der Abschied vom nordischen Panorama auch war, die Reise musste weitergehen. Sie führte nach Russland. Der Konzertmarsch „Abschied der Slawin“ erklang. Er ist neben der Nationalhymne der bekannteste Marsch in Russland. Er wurde 1912 von Wassili Agapkin (1887–1964) komponiert.

Die Mitglieder des Hauptorchesters räumten ihre Stühle und schufen Platz für das 13-köpfige Jugendorchester. Es ist hervorgegangen aus den Bläserklassen des 3. und 4. Schülerjahrgangs der Grundschule Zeil/Sand. Ihr Betreuer, der 2. Vorsitzende der Stadtkapelle, Dietmar Herrnleben, nutzte die Zeit, um die Zeiler Besonderheit zu erklären. So bekommen die Zweitklässer von Anja Jäger schon eine musikalische Früherziehung. Im dritten und vierten Jahrgang unterrichtet Heimo Bierwirth die von den Eltern genehmigten Schüler in Instrumentenkunde des gewählten Musikinstruments. Bislang sind fünf Bläserklassen hervorgegangen, in denen sich 67 Kinder beteiligten. Eine sechste ist in Vorbereitung. Der Elternabend hierzu findet im Mai statt.

Die Arbeit hatte Früchte getragen, über die Zwischenstufe des Jugendorchesters konnten neun Kinder in das Hauptorchester aufgenommen werden. Es sind Alicia Neumer (Querflöte), Enea Moritz (Saxofon), Linus Spies (Tuba), Lena Bedenk und Piotr Metschl (Klarinette), Tim Bronst und Justus Wohlleber (Trompete/Flügelhorn) Max Graf und Philipp Hetterich (Posaune).

 

Das Jugendorchester beteiligte sich nun am Motto des Abends: „Unterwegs sein“. Von Deutschland aus spielten sie einen Rheinländer, bestiegen ein Schiff unter dem Titel „A Sailors Adventure“, wobei sie im Walzertakt auf den Wellen schaukelten, begaben sich nach Asien, wo sie Tempeltänzerinnenmusik interpretierten, besuchten eine unbekannte Insel mit zwei Bergen, gingen schließlich an der Westküste Amerikas an Land.

 

Im Sound der 60er Jahre träumten sie kalifornische Träume (California Dreams) und erreichten zuletzt Schweden, wo sie einen Besuch bei „Abba“ abstatteten.

Damit das internationale Gleichgewicht gewahrt blieb, begrüßten die Musiker der Stadtkapelle die zurückgekommenen Gäste nach der Pause mit dem amerikanischen Konzertmarsch „Unter dem Sternenbanner“ (Stars and Stripes Forever). Er wurde am 11. Dezember 1987 von US-Präsidenten Ronald Reagan auf Beschluss des Kongresses zum amerikanischen Nationalmarsch erklärt. Mit schmissigen Melodien blieb man in Amerika und zwar im Staat Oregon, wo sich die Musiker eine Zugfahrt genehmigten. Die Posaunen imitierten die Zugpfeifen und das übrige Orchester wechselte mit Rockrhythmen und sanften Melodien ab.

Auch das Alleinsein hat seinen Reiz. Mit melancholischen Weisen überraschten Max Graf und Phillip Hetterich in „When I walk alone“ mit ihrem Posaunensolo, inspiriert von Harry Belafonte und komponiert von Michael Jackson „We are the World“. Die Single zählt mit über 20 Millionen Tonträgern zu den meistverkauften aller Zeiten. Das Schlussstück des Konzertabends war ein Medley mit dem Titel „Bon Jovi – Rock Mix“.

Mit einer Zugabe hatte die Stadtkapelle schon gerechnet. Mit der Bodenseepolka, wo Egerländer Weisen die Melodiebögen beherrschten, und einer weiteren zusammen mit dem jungen Orchester mit dem Titel „Go West“ verabschiedeten sich die Musiker der Stadtkapelle. Stehender Applaus der zahlreichen Zuhörer war der schönste Lohn für die Musiker.

 

(Der Text und die Bilder sind von Wolfgang Ortloff.     Vielen Dank dafür!)

Gelungene Herbstwanderung bei Aprilwetter

Bei etwas gemischtem Wanderwetter trafen sich am vergangenen Samstag zirka 25 Mitglieder des Musikvereins Stadtkapelle Zeil zur mittlerweile traditionellen Herbstwanderung auf dem Zeiler Schulhof.
Gut gelaunt machte sich die altersmäßig bunt gemischte Gruppe begleitet von 2 Hundegeschwistern auf den Weg Richtung Sand.
Erstes Etappenziel war das idyllische Altmaingebiet mit dem interessanten Gewässerlehrpfad.
Alle Wanderer waren begeistert von der "Urwaldidylle", die man so mitten im Maintal nicht erwartet hatte.
Weiter ging es über einen langen gebogenen Feldweg Richtung Limbach. Mitten in der offenen Flur erwischte die Gruppe ein ungemütlicher Regenschauer, den aber alle durch die entsprechende Kleidung gut wegsteckten.
Die geplante Mainüberquerung über die Limbacher Staustufe musste wegen Bauarbeiten entfallen, so dass ein Umweg über Eltmann und die dortige nächste Mainbrücke nötig wurde. Zwei beindruckende Unterquerungen der doppelten Autobahnbrücke waren der Lohn dafür.
Nach einem weiteren Regenschauer, gefolgt von Sonnenschein und einem herrlichen Regenbogen, erreichte man Steinbach wo auf die bisherige Talwanderung eine Weinbergwanderung folgte.
Mit flottem Schritt erreichte man Ziegelanger, wo gleich am Ortsanfang das Weingut Berninger darauf wartete, die müden Wanderer mit allerlei Köstlichkeiten zu bewirten.

Frühjahrskonzert am 16. April 2016

Aus dem "Fränkischen Tag" vom 18. April 2016

Zum leichteren Lesen hier als PDF-Datei
FT 20160418 Konzert Stadtkapelle Zeil.pd[...]
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Gelungene Herbstwanderung nach Gleisenau

Bei nahezu idealem Wanderwetter trafen sich am Samstag, den 14. November 2015 über 30 Mitglieder des Musikvereins Stadtkapelle Zeil zur mittlerweile tradtionellen Herbstwanderung auf dem Zeiler Schulhof.
Gut gelaunt machte sich die altersmäßig bunt gemischte Gruppe (5 Monate bis über 70 Jahre) auf den Weg nach Gleisenau.
Der erste Anstieg an der Brühlsteige verlangte, vor allem von den Kinderwagen-fahrern, schon einiges an Kondition und Geschick, aber diese erste Heraus-forderung wurde von den geübten Blasmusikern natürlich problemlos gemeistert.
Der Herbst hatte für die Wanderer einen dichten Laubteppich ausgelegt, so dass die Schuhe größtenteils sauber und trocken blieben.
Nachdem die Straße nach Bischofsheim sicher überquert war, ging es weiter in Richtung Wald, wo man den Läufern des Waldmarathons durch Anfeuerungsrufe gerne behilflich war.
Über verschiedene Waldwege führte die Route schließlich oberhalb von Schön-

bach wieder aus dem Wald heraus, wo sich alle über die schöne Aussicht freuten, die in der Ferne sogar den Staffelberg erahnen ließ.
Nach einem Erinnerungsfoto in der Dorfmitte ging es den Hünenhügel hoch, von wo man wunderbar den Blick über die "Heiligen Länder" schweifen lassen kann.
Auch das dortige Denkmal, das als "Neue Eva, die Mutter alles Lebendigen" bezeichnet wird, konnte bewundert werden.
Der restliche Weg führte dann ausschließlich bergab nach Gleisenau, wo gleich am Ortsanfang die Weinscheune Schäfer darauf wartete, die müden Wanderer mit allerlei Köstlichkeiten zu bewirten.
Nachdem alle gestärkt waren und auch das letzte der interessanten Gespräche beendet war, machte sich der Großteil der Teilnehmer mittels vorbereiteter Autos auf den Heimweg.
Einige ganz Verwegene ließen es sich jedoch nicht nehmen, trotz einsetzender Dunkelheit, zu Fuß entlang der Weinberge nach Zeil zurück zu wandern.

Frühjahrskonzert am 21. März 2015

Aus den "Zeiler Nachrichten" vom 26. März 2015

Den Text verfasste Wolfgang Ortloff. Vielen Dank dafür!

Frühjahrskonzert am 15. März 2014

Aus dem "Fränkischen Tag" vom 17. März 2014

Aus den "Zeiler Nachrichten" vom 27. März 2014

Vereinsausflug nach Bamberg am 21. September 2013

Am Samstag, dem 21. September warteten die pünktlichen Teilnehmer unseres

Tagesausflugs an der Schiffsanlegestelle am Kranen in Bamberg auf Vorstand Norbert Strätz und seine Familie. Der gewählte Parkplatz war wohl doch zu weit weg.

Pünktlich mit dem Ablegen des Ausflugsschiffes trafen die Vermissten dann auch schon ein, so dass es sofort losgehen konnte.

2. Vorstand Dietmar Herrnleben hatte beim Organisieren des Ausflugs wieder einmal ganze Arbeit geleistet.

Zuerst ging es bei angenehmem Wetter mit dem Schiff flussabwärts die Regnitz entlang, durch die Schleuse bei Gaustadt, in den Staatshafen und dann wieder zurück zum Kranen.
Die Reisegruppe konnte dabei viele Sehenswürdigkeiten einmal von einer anderen Perspektive betrachten.
Ein Höhepunkt des Tages war die Stadtführung, bei der auch viel Hintergründiges zu hören war. Die Stadtführerin zeigte der Gruppe das Alte Rathaus, den Dom, die Alte Hofhaltung, die Residenz und den Rosengarten. Natürlich durften auch das "Schlenkerla" und der "Gabelmo" nicht fehlen.
Danach konnte sich die Gruppe im ältesten Wirtshaus Bambergs wieder stärken und das Bamberger Bier genießen, bevor jeder wieder den Heimweg antrat.

Frühjahrskonzert am 16. März 2013

Aus dem "Fränkischen Tag" vom 19. März 2013

Aus den "Zeiler Nachrichten" vom 21. März 2013

2-Tages-Ausflug der Stadtkapelle Zeil

Am Samstag, 14. Juli 2012 starteten Musiker und Freunde der Stadtkapelle Zeil zu einem Ausflug an den Chiemsee und nach München.

Nach einer langen staureichen und verregneten Fahrt kam die Reisegruppe trotzdem gut gelaunt in Prien am Chiemsee an. Die Gruppe fuhr dann anschließend mit dem Schiff zur Herreninsel, wo eine Führung im Königsschloss des Ludwig II. und die Fahrt zur Fraueninsel auf dem Tagesplan standen. Nach dem gemeinsamen Abendessen in einem Hotel in Höslwang saß man in fröhlicher Runde zusammen und sang gemeinsam Lieder.

Am Sonntag ging die Reise weiter in die Landeshauptstadt München. Dort zeigte und erklärte eine Reiseleiterin die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Danach gab es noch für jeden die Möglichkeit, die Innenstadt von München selbst zu erkunden und eine Stärkung zu sich zu nehmen.
Trotz eines starken Regengusses trafen sich alle wieder rechtzeitig am Bus, so dass die Fahrt zum Flughafen München fortgesetzt werden konnte. In einer 1 ½ - stündigen Führung fuhr die Gruppe über das Flughafengelände, wobei die großen Flugzeuge ganz nah zu sehen waren. Dazwischen konnte noch die Flughafen-Feuerwehr besichtigt werden. Hier hörten die Besucher viel Interessantes über die Aufgaben dieser wichtigen Einrichtung und es konnte sogar ein Feuerwehrfahrzeug in Aktion beobachtet werden.
Die Reisegruppe trat dann wieder die Heimfahrt an und kam um 20.00 Uhr in Zeil an.

Die Stadtkapelle Zeil möchte sich auf diesem Weg nochmals bei den Musikern, Mitgliedern und Freunden bedanken und hofft, dass die zwei Tage in guter Erinnerung bleiben.

 

Fotos vom Ausflug gibt's hier.

Frühjahrskonzert am 24. März 2012

Aus dem "Fränkischen Tag" vom 26. März 2012

 

Aus den "Zeiler Nachrichten" vom 29. März 2012

Frühjahrskonzert am 20. März 2011

Aus dem "Fränkischen Tag" vom 22. März 2011

 

 

Aus den "Zeiler Nachrichten" vom 24. März 2011

 

Jubiläumskonzert am 25. April 2010

Aus dem "Fränkischen Tag" vom 27. April 2010

 

 

Zeiler Musiker auf großer Fahrt
 
Der Musikverein „Stadtkapelle Zeil“ hat kürzlich nach 3jähriger Pause wieder einen 
mehrtägigen Vereinsausflug unternommen.
Als Reiseziel für die Fahrt war 
Sankt Englmar im Bayerischen Wald ausgewählt worden.
Am Donnerstag, dem 11. Juni trafen sich die Musiker, deren Angehörige
sowie weitere Freunde des Vereins am frühen Nachmittag nach der ausgefallenen
Fronleichnamsprozession gut gelaunt bei wechselhaftem Wetter zur Abfahrt.
Zur Freude der Organisatoren war der Bus bis auf den letzten Platz besetzt.
 
Nach mehrstündiger Busfahrt, nur durch eine Rast mit Kaffee und selbstgebackenem
Kuchen unterbrochen, erreichte man Glashütt, einen kleinen Ortsteil von St. Englmar,
wo für die nächsten 3 Tage im Buglhof Quartier bezogen wurde.
Die ab nun immer wieder spontan (auch nachts) einsetzenden Blasmusik-Aktionen
einiger besonders ambitionierter Musiker zogen sich wie ein roter Faden durch den
gesamten Aufenthalt.
 
Den Freitag nutzte die Reisegruppe, um zwei nahe gelegene Ausflugsziele zu besuchen.
Zuerst stand der in ganz Bayern einmalige Waldwipfelweg bei Maibrunn auf dem Programm.
Eine Wanderung auf dem Natur-Erlebnispfad um den Waldwipfelweg mit seinen 25 Mitmach-
Stationen lädt ein, die Geheimnisse der Natur zu entdecken. Das Highlight jedoch ist der
Waldwipfelweg an sich. Dieser ist in 30 Meter Höhe auf Betonsäulen mit einer Breite von
2,5 m um die Baumkronen gebaut. Er bietet eine sensationelle Panorama-Aussicht über
den Bayerischen Wald und das Donautal.
Beim anschließenden Besuch im nahe gelegenen Egidi-Park wurde dessen
Sommerrodelbahn auch von den älteren Teilnehmern ausgiebig genutzt.
Vor dem Abendessen erfreute man die Gäste des Buglhofs bei einem 2-stündigen
Platzkonzert mit flotter fränkischer Blasmusik, die mit viel Applaus bedacht wurde.
 
Für den Samstag hatte man sich den Großen Arber vorgenommen. Das nun
ideale Sommerwetter gab sich wie eine Einladung dazu.
Bevor es aber los ging, freute man sich, Erika Leisentritt, der Gattin des Ehren-
vorstands, mit einem kleinen Musik- und Gesangsständchen zum Geburtstag
gratulieren zu können. Die Länge der anschließende Gratulationsschlange
verzögerte die Abfahrt etwas, denn 50 Hände wollen erst einmal geschüttelt sein.
 
Auf halber Strecke zum Arber liegt der Ort Arnbruck mit einem herrlich angelegten
Glasdorf, wo man nach einer beeindruckenden Glasbläservorführung ein überwältigendes
Angebot an Glasartikeln bestaunen konnte. Der Antrag auf Aufenthaltsverlängerung
wurde aber mit Blick auf das restliche Tagesprogramm mit großer Mehrheit abgelehnt.
 
Die Mittagszeit verbrachten man am herrlich gelegenen Arbersee, wo zur Freude der
jüngeren Teilnehmer eine Tretbootfahrt für viel Kurzweil sorgte.
Gestärkt durch einen kleinen "Sektimbiss", den das Geburtstagskind spendiert hatte,
machte sich die eine Hälfte der Ausflügler zu Fuß und mit eigener Blasmusikbegleitung
auf den Weg zum Arbergipfel. Der Rest ließ sich von der Gondelbahn nach oben tragen,
wo die schöne Aussicht und die gute Bewirtung ihren Teil zum Erfolg des Ausflugs
beitrugen.
 
Die Heimfahrt am Sonntag war "gewürzt" mit einem 4stündigen Aufenthalt in
Regensburg, wo jeder nach einer interessanten Stadtführung die Schönheiten
der einst freien Reichsstadt auf eigene Faust erkunden konnte. Interessanterweise
suchten die meisten Teilnehmer die Schönheiten von Regensburg in einem schattigen
Biergarten. Nachdem alle wieder zum Bus gefunden hatten konnte man den Zeiler
"Regensburger Domspatz" Matthias Strätz, dessen Ferien nun auch zu Ende waren,
im Internat der "Domspatzen" abliefern.
 
Den Kopf voll mit neuen Eindrücken erreichte man schließlich am frühen Abend
wieder die fränkische Heimat.
Alle Teilnehmer waren voll des Lobes und wollen auch beim nächsten Ausflug
der Stadtkapelle Zeil wieder dabei sein.

Fotos vom Ausflug gibt's hier.

Aus dem "Fränkischen Tag" vom 29.04.2009

Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Zeil ein voller Erfolg

Zeil - Mitten in der Hoch-Zeit des Frühlings, am Wochenende vor dem Wonnemonat Mai, gab der Musikverein Stadtkapelle Zeil sein Frühjahrskonzert. Die Haßbergkapelle aus Kirchlauter wirkte dabei ebenfalls mit. Bei beiden Kapellen wurde deutlich, dass die Blasmusik eigenständige konzertante Züge trägt und sich nicht zu verstecken braucht.

 

So erlebten die zahlreichen Besucher Blasmusik in Vollendung. Dafür sorgten neben den Musikern der Leiter der Stadtkapelle Zeil, Uwe Bartl, und der Dirigent der Kirchlauterer Aktiven, Klaus Schad.

 

Der Vorsitzende des Musikvereins Zeil, Norbert Strätz, hob in seiner Einleitung die unterschiedliche Wirkung der Musik auf das Gemüt der Menschen hervor.
Ja, sie besitze sogar heilende Kräfte. Untersuchungen hätten ergeben, dass musizierende Jugendliche bessere Noten in der Schule erreichten.

Die Haßbergkapelle Kirchlauter bestritt den ersten Teil des Konzertes. Der Dirigent Klaus Schad mischte sein Programm abwechslungsreich und vielfältig.
Der Einstieg war passend gewählt mit dem Marsch „Frisch gewagt“ von Frantisek Kmoch.
Manfred Weingold führte durch das weitere Programm, das keine Wünsche offen ließ. Ein Medley aus dem Musical „West-Side-Story“ war genauso vertreten wie die böhmische Blasmusik, flotte Rhythmen und Walzer.

Nach der Konzertpause besetzten die Musiker der Stadtkapelle Zeil die Bühne.

Das Programm war mal feurig klassisch (Carmen-Marsch von Bizet), mal melodiös und dann wieder volkstümlich. Rock’n’Roll-Melodien erklangen ebenso wie Walzertakte. In einem Medley kamen die besten Stücke von Phil Collins zur Aufführung, wobei das Schlagzeug Höchstleistungen vollbrachte. Als Kontrapunkte folgten „Wiener Walzer“ des Indio-Mexikaners Juventino Rosas, der Rock „Reet Petite“ von Berry Gordy sowie einer Popballade aus dem Film "Notting Hill". Die Zeiler vergaßen auch nicht das Zugeständnis an die böhmische Blasmusik, bis sie den Big-Band-Sound mit den bekannten „Ohrwürmern“ der Beach Boys zum Besten gaben.
Ein Massenensemble beider Kapellen schloss das Konzert ab. Natürlich durfte
das Frankenlied nicht fehlen. Der große Applaus belohnte die Aktiven.

(Den Text verfasste Wolfgang Ortloff. Vielen Dank dafür!)

 

Fotos vom Konzert gibt's hier.

 

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